Die slowenische Regierung hat gestern die Nationale Impfstrategie gegen Covid-19 leicht überarbeitet. Demnach steht der Impfstoff ab sofort allen Personen mit einem vorübergehenden oder ständigen Wohnsitz in Slowenien zur Verfügung steht, und nicht nur den Staatsbürgern. Zudem sollen neben Polizisten nun auch Soldaten vorrangig geimpft werden. Nach einer gestrigen Empfehlung der WHO wird in Slowenien ebenso wie in Deutschland und Frankreich weiterhin mit dem Astrazeneca-Vakzin geimpft. Es wurde in einigen EU-Ländern nach Problemen mit Blutgerinnseln und Todesfällen nach der Impfung ausgesetzt. In Slowenien gab es derartige Probleme mit dem Astrazeneca Vakzin bisher nicht. Im Jahr seit Ausbruch der Coronavirus -Epidemie haben Arbeitgeber in Slowenien vom Staat mehr als eine halbe Milliarde Euro Finanzhilfen erhalten. Nach angab en des Arbeitsamtes wurden damit mehr als 200 tausend Jobs erhalten. Im Rahmen der Corona-Maßnahmenpakete wurden so 508 Millionen Euro an Arbeitgeber ausgezahlt, insbesondere für die Freistellung von Arbeitnehmer von der Arbeit, für Quarantäne-bedingtes fernbleiben sowie für Kurzarbeit.
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