Das psychische Befinden der Kinder und Studenten ist seit dem Beginn der Corona-Pandemie besorgniserregend. Viele Kinder sind wegen der sozialen Isolation in Not und die Studenten leiden unter Depressionen, zeigt eine Studie des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit. Die Isolation ist der häufigste Grund für die Not bei Kindern, meinen 54 % der gut 850 befragten Eltern. Auf Platz zwei steht die Belastung durch den Fernunterricht. Nur 6% der Eltern haben keine besonderen Probleme bei ihren Kindern bemerkt.
Zu den bemerkten Ppychosomatischen Beschwerden, über die Eltern klagen, sind Reizbarkeit, Energiemangel und Konzentrationsschwierigkeiten. Knapp ein Drittel berichtete von starken Wut- oder Traurigkeitsgefühlen und gut ein Fünftel berichtete von Schlafstörungen. Auch bei fast 90 Prozent der Studenten zeigen sich Stimmungsstörungen wie Angstzustände und Depressionen. Ganze 24 Prozent berichteten vom Selbstmordverhalten.