Die 34. Internationale Grafikbiennale von Ljubljana wurde heute an mehreren Orten in der Hauptstadt eröffnet. Das bis zum 21. September laufende Festival steht ganz im Zeichen der Nostalgie eines ehemaligen Computerunternehmens und blickt gleichzeitig mit jungen Künstlern in die Zukunft. Die Biennale läuft unter dem Titel Iskra Delta, dem Namen eines ehemaligen slowenischen Computerunternehmens und eines der größten in Ex-Jugoslawien, das kurz vor dem Zusammenbruch des ehemaligen Staates Pleite ging. Die Geschichte um Aufstieg und Fall des Iskra-Deltas ist geheimnisumwittert und daher Gegenstand verschiedener Projektionen der mittel- und osteuropäischen Künstler, teilte das International Zentrum für Grafik mit. Die Biennale begleitet ein buntes Rahmenprogramm.

Foto: MGLC
Foto: MGLC