Foto: BoBo
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Ab heute kotieren an den Börsen von Ljubljana und London die Aktien der größten slowenischen Bank, der NLB. Damit endet der Verkauf der NLB nach der Methode des Börsengangs. Der Staat verkaufte 65 Prozent seiner Anteile, behielt aber einen 35 prozentigen Anteil bei. Zu den größten Besitzern zählen ein US-amerikanischer Investitionsfonds und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, die EBRD. Damit hat Slowenien seine Verpflichtungen entgegen der EU-Kommission erfüllt. Der Preis pro Aktie erreichte lediglich einen Preis von 51,5 EUR, was auf Kritik der slowenischen Steuerzahler stieß.