Das Parlament in Ljubljana erörtert heute das bereits 8. Corona-Maßnahmenpaket im Wert von gut 320 Millionen Euro. Es soll vor allem Jobs sichern und Unternehmen stützen. Das Paket sieht unter anderem eine Subventionierung des Mindestlohnes vor und die Verlängerung der Subventionierung von Löhnen derzeit von der Arbeit freigestellten Arbeitnehmern und zwar bis mindestens April dieses Jahres. Zudem sollen weitere gefährdete Gruppen einen einmalige Krisenhilfe im Wert von 150 Euro erhalten, finanzielle Unterstützung gibt es für den Unternehmen im Personenverkehr, das Rote Kreuz und die Karitas. Nach dem gestrigen erneuten Massentest des Schul- und Bildungspersonals läuft der Präsenzunterricht in Slowenien heute weiter, mit Ausnahme der Region Kranj. Dort waren gestern rund 13 % aller Lehrer positiv getestet worden. Die 7 Tage Inzidenz in Slowenien liegt mit 817 weiterhin sehr hoch.

Foto: DZ
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