Die slowenische Regierung hat mehrere Maßnahmen zur Vorbereitung auf den März ergriffen, wenn einige Ärzte im Rahmen eines anhaltenden Streiks, der heute in die siebte Woche geht, keine Überstunden mehr leisten werden. Unter anderem können Notfallversorger Ressourcen bündeln, um gemeinsame Notfallzentren einzurichten. Gesundheitseinrichtungen werden in der Lage sein, ihre Arbeitsregelungen für Ärzte zu ändern und möglicherweise vom derzeitigen System der regulären Arbeitszeit, ergänzt durch Bereitschaftsdienst, auf Schichtarbeit umzustellen, um eine druchlaufende medizinische Versorgung garantieren zu können, so die Regierung. Die Ärzte streiken seti dem 14. Januar für höhere Gehlter und Änderungen ihres Lohnsystems.

Foto: BoBo/Borut Živulović
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