V preteklosti je prevečkrat prevladalo nagajanje namesto sodelovanja, ki lahko edino prinese trajnostni razvoj Sloveniji, je prepričan premier Miro Cerar. Foto: EPA
V preteklosti je prevečkrat prevladalo nagajanje namesto sodelovanja, ki lahko edino prinese trajnostni razvoj Sloveniji, je prepričan premier Miro Cerar. Foto: EPA

Premierminister Miro Cerar und seine Koalitionspartner kamen heute zu einem Gespräch über die Implementierung der Entscheidung des internationalen Schiedsgerichts im Grenzstreit zwischen Kroatien und Slowenien zusammen. Cerar reist nämlich morgen nach Kroatien und wird mit seinem kroatischen Amtskollegen Andrej Plenkovič zu diesem Thema zusammenkommen.

Vizepräsident der Regierung und Agrarminister Dejan Židan erteilte Cerar das Mandat für die Verhandlungen dazu, zeigte sich aber zur Frage, ob Kroatien die Entscheidung des Schiedsgerichts implementieren wird, eher zurückhaltend. Der gleichen Meinung war auch Außenminister Karl Erjavec. Die EU setzte als Enddatum für die Implementierung der Entscheidung des internationalen Schiedsgerichts zwar den 29. Dezember, Kroatien lehnt das Urteil selbst aber bislang entschieden ab und sagt, die beiden Länder müssen einen Kompromiss finden.