Starke Regenergüsse versursachten in der heutigen Nacht in einigen Teilen Sloweniens erhebliche Schwierigkeiten. Laut Umweltagentur ARSO wurden mancherorts auch mehr als 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen. Aufgrund von Wassereinbrüchen gab es zahlreiche Feuerwehreinsätze in Ljubljana, wo laut dem Leiter des Einsatzes, Gorazd Breskvar, das Wasser zwei Grundschulen, ein Bankgebäude und auch die Entbindungsstation des Uni-Klinikums unter Wasser setzte. Aufgrund einer Überschwemmung wird auch die Nationale Galerie bis kommenden Montag geschlossen bleiben. Aufgrund von einigen Erdrutschen waren auch zahlreiche Straßen im Raum um Idrija blockiert. Am Flughafen von Ljubljana mussten zudem einige Flüge umgeleitet werden.

Foto: Jože Vidergar
Foto: Jože Vidergar