Zahlreiche slowenische Skigebiete kämpfen weiter ums Überleben und die Skiliftbetreiber noch in diesem Jahr auf staatliche Hilfe in Form einer Eingliederung der Seilbahnen in die öffentliche Infrastruktur. Die slowenischen Seilbahnen sind im Durchschnitt 30 Jahre alt, die Seilbahnbetreiber können die Kosten der Instandhaltung nicht mehr alleine tragen, so die Vorsitzende der Vereinigung der Seilbahnbetreiber Sloweniens, Manuela Božič Badalič: „Ohne staatliche Hilfe, ohne Subventionen kann sich diese Branche nicht weiter entwickeln“, sagte sie. Der Direktors des Skigebietes Krvavec Janez Janša rechnete vor: „Die slowenischen Skigebiete benötigen in den nächsten 3 Jahren eine dringende Hilfe von rund 100 Millionen Euro, den Löwenanteil müsste der Staat tragen.“ In diesem Jahr gab es mit Ausnahme von Golte keine nennenswerten Investitionen in die Skigebiete. Und auch der Schnee lässt auf sich warten.

Več kot tri metre in pol snega je pobelilo kaninske strmine. Foto: Miloš Batistuta
Več kot tri metre in pol snega je pobelilo kaninske strmine. Foto: Miloš Batistuta