Er findet in Slowenien in diesem Jahr unter dem Motto Transformation der Bildung: Nur gemeinsam mit den Lehrern – statt. Der Tag fällt mit der jüngsten Sitzung der UN-Generalversammlung und dem Gipfeltreffen zur Transformation der Bildung zusammen, bei dem die Bildung auf der ganzen Welt, die sich nach der Covid-19-Pandemie in einer Krise befindet, im Vordergrund stand. Auch in Slowenien weisen Lehrer auf Überlastung, niedrige Bezahlung und Unterbewertung des Lehrerberufs hin. Der Lehrermangel nimmt zu, für junge Menschen wird die pädagogische Arbeit uninteressanter. Daher steht in diesem Jahr auch die Frage im Vordergrund, wie man möglichst viele junge Menschen erneut für den Lehrerberuf gewinnen kann. Nach offiziellen Angaben fehlen in Slowenien etwa tausend Lehrer, inoffiziell ist das Defizit jedoch viel größer. Laut Statistikamt verrichteten im letzten Schuljahr knapp 12.500 Beschäftigte pädagogische Arbeit in Kindergärten, etwa 23 tausend unterrichteten an Grundschulen, gut 13.000 an weiterführenden und an Hochschulen.

Foto: Pixabay
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