Parlament über schwaches Schöpfen von EU-Mitteln

Das Parlament in Ljubljana kommt heute zu einer Sondersitzung zusammen, auf der auf Forderung der Oppositionspartei SDS darüber diskutiert wird, wie erfolgreich Slowenien Gelder des europäischen Kohäsionsfonds schöpft. Suzana Lep Šimenko von der SDS bemängelt, dass Slowenien zwei Jahre vor Ablauf der jetzigen Kohäsionsprogrammes lediglich 10 % der insgesamt verfügbaren drei Milliarden Euro geschöpft hat. “Wir sind zu Recht besorgt, denn es sind unsere einzigen Entwicklungsmittel, nicht nur für den Staat, auch für die Gemeinden.“