Premier Robert Golob hat den Streik, der gestern von der Ätzte- und Zahnärztegewerkschaft Fides für den 11. Januar angekündigt wurde, als unnötig eingestuft. Laut Golob ist der Grund für den Streik die Unzufriedenheit von älteren Ärzten, da die Regierung in den Tarifverhandlungen jüngeren Ärzten mehr versprach als ihnen.

Laut Golob ist es wichtig, die Strukturunstimmigkeiten zu bereinigen und mehr Geld für jene zu gewährleisten, die dazu berechtigt sind. Fides fordert mit dem Streik 5 zusätzliche Gehaltsstufen für alle Ärzte, die bis zum 1. April nächsten Jahres umgesetzt werden müssen. Ansonsten kündigte die Gewerkschaft eine Verschärfung der Aktivitäten an. Fider verlangt von der Regierung auch die Aussage, dass Ärzte nicht für die unhaltbaren Zustände verantwortlich sind.

Foto: Reuters
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