Der Schriftsteller, der im italienischen Triest lebte und wirkte, widmete sein Lebenswerk der Warnung vor den Gefahren totalitärer Regime, denen er auch selbst zum Opfer fiel. 1920 musste Pahor mit ansehen, wie die Faschisten das slowenische Kulturhaus in Triest anzündeten. Pahor überlebte auch die Gefangenschaft in Dachau und einigen anderen KZ. Seine Erlebnisse schrieb er 1967 in seinem berühmtesten Roman Nekropolis nieder. Er war Träger zahlreicher Auszeichnungen und auch einer der meistübersetzten slowenischen Autoren. 2013 erhält er für sein Engagement den europäischen Bürgerpreis.

Foto: osebni arhiv
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