In Kranj und Ljubljana fanden heute Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit der Insolvenz der ehemaligen slowenischen Fluggesellschaft Adria Airways durch. Der Unternehmensführung wird Amtsmissbrauch vorgeworfen. Gegen zwei ausländische Personen wurde ein Vorverfahren eingeleitet. Es besteht der Verdacht auf Millionenüberweisungen in Steueroasen. Von den ehemaligen deutschen Investoren K4 Invest fehlt inzwischen jede Spur. Adria Airways hat am 30. September des Vorjahres Insolvenz angemeldet. Gläubige haben Forderungen in Höhe 150 Millionen Euro angemeldet.

Foto: BoBo
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