In vielen Ländern haben die Gewerkschaften ihre Aktivitäten zum diesjährigen 1. Mai ins Internet verlegt, nur wenige Demonstranten versammelten sich auf den Straßen. Auch in Slowenien brannten zum heutigen Internationalen Tag der Arbeit keine Maifeuer, auch Kundgebungen fanden wegen der Corona-krise nicht statt. Die Botschaft des 1.Mai bleibt dennoch aktuell. Die Rechte der Arbeiter dürfen nicht verletzt werden, fordern auch die Gewerkschaften in Slowenien. Die Corona-Krise hat nach Meinung des Verbandes der freien Gewerkschaften Sloweniens insbesondere das Problem der präkeren Beschäftigungen bloßgelegt. Die Konföderation der Gewerkschaften Sloweniens sieht nach dem Ende der Corona-Krise die Solidarität von Kapital und Arbeitgebern mit der Arbeiterklasse und der Gesellschaft in der Pflicht.

 Foto: BoBo
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