Die Regierung hat bei der EU und der NATO technische Hilfe erbeten, wie Schwerfahrzeuge, Bagger, Spezialfahrzeuge zur Regulierung von Wasserläufen sowie Ingenieurteams für all diese Geräte, weiters mobile Brücken und Militärhubschrauber. Einhundert Soldaten der slowenischen Armee, hundert Feuerwehrleute und viele Freiwillige sind auf dem Weg nach Črna na Koroškem, in einigen Gebieten wurde die Stromversorgung wiederhergestellt und die medizinische Versorgung eingerichtet. Die hohe Bodenfeuchtigkeit mache Erdrutsche wahrscheinlicher, warnte indessen der Geologische Dienst Sloweniens. Das Hochwasser forderte zwei weitere Menschenleben, womit die Opferzahl auf sechs stieg. Mit dem heutigen Tag startete auch eine App, auf der freiwillige Helfer ihre Unterstützung anbieten können.

Foto: Policija
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