Heute tritt das Bürgschaftsgesetz für Infrastrukturprojekte in Kraft. Damit sollen vor allem zwei wichtige Infrastrukturprojekte gesichert werden, nämlich der Bau des zweiten Bahngleises zwischen Koper und Divača sowie die sogenannte dritte Achse, die den Norden Sloweniens mit dem Süden verbinden soll. Das Gesetz sieht Garantien im Wert von 777 Millionen EUR vor, sagt dazu Infrastrukturministerin Alenka Bratušek, fügt aber hinzu, die Wahrscheinlichkeit, dass die Bürgschaften eingelöst werden, ist praktisch null. Die Gegner des Gesetzes wollen ihrerseits ein Referendum darüber durchführen.

Foto: BoBo
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