Das Parlament in Ljubljana entschied sich heute mit 48 Ja und 29 Gegenstimmen für die Änderung des Familiengesetzbuches. Diese folgt der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs und bringt die Gleichstellung von Partnern in gleichgeschlechtlichen und heterosexuellen Lebensgemeinschaften, einschließlich der Möglichkeit, Kinder zu adoptieren. Die Debatte über die Gesetzesänderung hat in der vergangenen Woche im Parlament viel Staub aufgewirbelt. In der Koalition betonen sie unter anderem die Notwendigkeit, die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare zu beenden, während die Opposition SDS und NSi am bisherigen Ehemodell zwischen Mann und Frau festhalten.
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