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Slowenen aus dem Vaterland und auch Auslandsslowenen pilgern heute zur Muttergotteskirche auf Višarje oder Monte Lussari. Heute findet dort nämlich eine Traditionsveranstaltung statt, zu der sich jedes Jahr Slowenen aus aller Welt zusammentreffen. Die Kirche von Višarje ist zwar als Knotenpunkt von vier Nationen bekannt, denn die Muttergotteskirche, welche in der Zeit des Faschismus vom slowenischen Maler Tone Kralj mit Fresken versehen wurde, zählt als Walfahrtort von Slowenen, Italienern, Österreichern und auch Furlanen, einer Minderheit, die etwa 600 Tausend Menschen zählt und größtenteils im italienischen Friul aber auch anderswo auf der Welt lebt. An der Wallfahrt von drei Slowenien, wie die Traditionsveranstaltung auf Višarje auch genannt wird, nehmen auch jedes Jahr Vertreter von Politik und Kultur teil.